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CSD: Schmid kündigt gesellschaftspolitische Auseinandersetzung an

Bundespolitik

Anlässlich des Christopher Street Days in Stuttgart hat SPD-Landeschef Nils Schmid angekündigt, den bevorstehenden Landtagswahlkampf auch für eine gesellschaftspolitische Debatte über Modernität, Aufgeschlossenheit und Menschlichkeit zu nutzen.

„Die Ressentiments der Ewiggestrigen dürfen nicht der Maßstab des Rechts in Deutschland sein. Es ist eine Schande, dass die CDU einer ganzen Bevölkerungsgruppe weiterhin ihre vollen bürgerlichen Rechte verweigert, nur weil asie sich weigert, im 21. Jahrhundert anzukommen. Das passt nicht zu einem offenen und vielfältigen Baden-Württemberg“, so Schmid im Blick auf die bestehende Verweigerungshaltung der Union bei der Öffnung der Ehe.

„Meine persönliche Haltung ist klar: Es gibt keine Liebe erster und zweiter Klasse. Was meine Frau und ich teilen, will ich auch anderen nicht verweigern.“

Schmid und seine Frau Tülay haben heute an der Stuttgarter CSD-Politparade teilgenommen. Die SPD hat wie jedes Jahr einen großen LKW mit vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern gestellt. Mit dabei waren auch Sozialministerin Katrin Altpeter und Staatssekretärin Marion von Wartenberg, SPD-Generalsekretärin Katja Mast und die Bundestagsabgeordnete Ute Vogt sowie der Fraktionschef im Stuttgarter Rathaus, Martin Körner.

 

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